Bericht 15. Potsdamer Eisgolfen: „Abgerechnet wird zum Schluss“


15. Eis­gol­fen 2022: Die Schir­me muss­ten nicht nur beim Mit­tag­essen ordent­lich Über­stun­den schrubben.

Die dies­jäh­ri­ge Aus­ga­be des Pots­da­mer Eis­gol­fens hat­te es wet­ter­tech­nisch in sich. Ansehn­li­che Win­de mit bis zu 50 km/h und Tem­pe­ra­tu­ren von besen­falls fünf Grad (plus) garan­tier­ten den inni­gen Wunsch der 21 Teil­neh­men­den, via Mul­ligan einen Nach­wurf kau­fen zu kön­nen. Und so kamen trotz des über­schau­ba­ren Auf­ge­bots sagen­haf­te 1521,20 Euro für das Spen­den­pro­jekt des benach­bar­ten Stadt­ran­d­EL­Fen e.V. zusam­men. Mit dem gespen­de­ten Geld wer­den wie berich­tet meh­re­re Ter­mi­ne einer Som­mer­fe­ri­en­sause für den Kin­der­club „Unser Haus“ auf der Habicht­wie­se realisiert.

Der Tur­nier­sieg ging für 2022 an den Neu-Hyzer­naut Jonas Blos­sey, der sich oben­drein mit 154 gespen­de­ten Euro den höchst ehren­vol­len Titel „Lord Mul­ligan“ bis zum nächs­ten Eis­gol­fen umhän­gen darf. „Huuut ab!“ Als Preis gab es nicht nur die obli­ga­to­ri­sche Prunk­schei­be, in die­sem Jahr ein auf­wän­di­ges Jubi­lä­ums-Dye von Ehren­mi­glied Tim Knap­per gefer­tigt, son­dern auch einen Start­platz bei den dies­jäh­ri­gen Ber­lin Open. Auf dem zwei­ten Platz konn­te eben­falls ein frisch geba­cke­nes Ver­eins­mit­glied für Aus­ru­fe­zei­chen sor­gen. Chris­toph Kann­ler bestä­tig­te im Fina­le mit einer makel­lo­sen Per­for­mance sei­ne Ambi­tio­nen und ern­te­te dafür einen Start­platz für die 3. Sän­ger­stadt Open in Fins­ter­wal­de. Auf den 3. Platz wur­de Chris­to­pher „CrissCru$h“ Gebur durch­ge­reicht. Über das aus­blei­ben­de Quänt­chen Glück auf den Final­bah­nen wur­de mit einem Gut­schein von Coun­try Golf Wie­sen­burg über 25,-Euro hinweggetröstet. 

15. Eis­gol­fen 2022: Kat­rin vom Stadt­ran­d­EL­Fen e. V. mit ihrem volks­fest­taug­li­chen Waf­fel­bra­ter. Ein Spitzen-Team.

Selbst­ver­ständ­lich gab es auch beim 15. Pots­da­mer Eis­gol­fen in der Pau­se zwi­schen den Run­den das als „Deck­bow­len“ bekann­te „Ace Race“. In die­sem Jahr lag ein Start­platz (inkl. Start­ge­bühr) für das Spring Chall­enge in Fins­ter­wal­de für ein Ass im Pottt. Mit einem wun­der­schön ange­frizz­ten Put­ter­wurf ging der dies­jäh­ri­ge Deck­bow­ling-Titel schon nach einem Durch­gang an kei­ne gerin­ge­re als Anna Finzel.

Dicker Dank geht an Han­sen für die bon­for­ti­onö­se Sol­jan­ka zum Mit­tag und Kat­rin von den Staran­d­EL­Fen mit ihrem Pro­fi-Waf­fel­ei­sen. Ganz beson­de­rer Dank geht an die Stadt­ver­ord­ne­te Grit Schköl­zi­ger, die das Event mit einem frisch geba­cke­nen Kuchen und einer Spen­de berei­cher­te. [PF]