Das diesjährige Eisgolfen am 12. Februar war ein regelrechtes Fest der Rekorde: Mit 42 Teilnehmer*innen haben so viele Discjunkies wie noch nie zuvor ihre Sparschweine geplündert, um mit Hilfe von Nachwürfen a.k.a. “Mulligans” endlich die lang ersehnte “fehlerfreie” Runde ihres Lebens zu spielen. Im Kampf um den Titel wurden stattliche Summen ausgegeben, sehr zur Freude der Flüchtlingshilfe Babelsberg. Stolze 2.132,79 Euro spülten die Discgolfer*innen mit ihren Mulligankäufen und großzügigem Getränke- und Kuchenkonsum in die Spendenkasse. Damit übertraf das Turnier alle bisherigen Eisgolfen-Benefizturniere um mehrere hundert Euro!
Zusätzlich haben wir 400 Euro in den Topf geworfen, die bei vergangenen Turnieren für einen guten Zweck gesammelt wurden, und das Ganze am Ende auf 2.600 Euro aufgerundet. Davon gingen 1.600 Euro an die Flüchtlingshilfe Babelsberg für das Theaterprojekt “Our Sparkling Future” mit geflüchteten Jugendlichen aus der Ukraine. Ab Mitte September wird das Projekt in wöchentlichen Proben entwickelt. Die Jugendlichen können sich auf der Bühne erproben und ein Musikinstrument entdecken, um gemeinsam eine Zukunft zu erforschen, in der sie sich wohlfühlen. Die restlichen 1.000 Euro wurden an Medico International für Erdbebenhilfe in Syrien gespendet.
Über den Turniersieg freute sich diesmal Michael Faber, der für seine sportliche Leistung einen Startplatz bei den 35. Berlin Open (2.–4.6.) gesponsert bekommt. Den Titel des Lord Mulligan holte sich mit sagenhaften 135 Euro Thomas Howie. Dafür gibt es einen Startplatz bei der zweiten Ausgabe des prestigeträchtigen Newcomer-Events Schloss Sallgast Open (27.–29.5.23). Last but not least ging ein Startplatz bei den 1. N8FiWa Heidegames in Finsterwalde (11.3.23) an Robin Knop für den Sieg beim berühmt-berüchtigten „Ace Race“ a.k.a. „Deck Bowling“ in der Mittagspause.
Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern N8FiWa Discgonauts e. V., dem Black Ace Discgolf Niederlausitz e. V. sowie dem Orgateam des Berlin Open für die Bereitstellung der Turnierstartplätze. Ebenso gebührt Dank an die Villa Schöningen für die leckere und nahrhafte kulinarische Suppenversorgung, sowie an alle fleißigen Helfer:innen, Kuchenbäcker:innen und natürlich an die vielen Teilnehmer:innen!